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Teilnahme an der JHV des Fanclubverbundes

Am 16.11.nahmen insgesamt sieben Bayern Spezis an der Jahreshauptversammlung des Fanclubverbundes NRW teil. Insgesamt nahmen 34 Fanclubs bzw. 100 Personen teil.

Besprochen wurden u. a. folgende Punkte

  • Neubesetzung des offenen Vorstandsposten: Für den zurückgetretenen Jörg Heeren wurde André Stryk in den Vorstand gewählt
  • Bericht es Vorstandes: u. a.  Rückblick „5 Jahre NRW-Verbund“
  • Minga Express 2020
  • Veranstaltungen: u. a. NRW Pokal 2020, der beim Fanclub Rot-Weisse Bazi-Freunde in Meinerzhagen stattfindet, voraussichtlich am am ersten Juniwochenende
  • Infos aus den Fanclubs: u. a. Liste „Bustouren aus NRW“ (alle Fanclubs, die in der aktuellen Saison eine Busfahrt planen, können diese Info per Email dem Verbund  mitteilen; es wird zeitnah eine Liste dazu erstellt, die allen Fanclubs im Verbund zugesendet wird
  •   Infos aus der Südkurve
  • Anträge: u. a. NRW Pokal Ausrichtung (2022 Münster ´97 – die Kaisertreuen; 2023 Neuenkirchener Bayern Buam; beiden Anträgen wurde entsprochen)
  • Digitalisierung

In diesem Zusammenhang gab es auch wieder eine Zusammenkunft mit unseren Essener KollegInnen.

Unbenanntn

Bayern-Bremen

6:1 gegen Bremen - Bayern stehen Rückstand mit Galaauftritt

Was für ein starker Auftritt! Der FC Bayern ließ Werder Bremen beim 6:1 (2:1)-Heimsieg keine Chance und feierte nach zwei Niederlagen in der Liga wieder einen hochverdienten Sieg. Dank eines Doppelschlages von Philippe Coutinho (45. Minute) und Robert Lewandowski (45.+4) drehte die Heimelf den Rückstand durch Milot Rashica (24.) noch vor der Pause. Im zweiten Durchgang stellten Coutinho mit zwei weiteren Treffern (63., 78.), erneut Lewandowski (72.) und Thomas Müller (75.) das standesgemäße Ergebnis her.

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena war die Mannschaft von Hansi Flick trotz Rückstand über 90 Minuten spielbestimmend. Aus der starken Teamleistung ragte Coutinho noch einmal heraus, der nicht nur mit drei Treffern und zwei Vorlagen großen Anteil am Sieg hatte. Dadurch springt der Rekordmeister zumindest vorübergehend auf Platz vier.

Flick veränderte die Startelf der Bayern im Vergleich zum Sieg gegen Tottenham auf drei Positionen und brachte Lewandowski, David Alaba und Leon Goretzka für Ivan Perišić (zur Halbzeit eingewechselt), den gesperrten Javi Martínez und den verletzten Kingsley Coman. Außerdem rückten die Nachwuchstalente Lukas Mai, Oliver Batista-Meier, Sarpreet Singh und Joshua Zirkzee in den Kader.

Ähnlich wie gegen Leverkusen und Gladbach starteten die Bayern stark, verwerteten ihre guten Chancen aber nicht. Serge Gnabrys Kopfball (5.) ging knapp drüber und Lewandowski (9., 14.) scheiterte zwei Mal am schnell reagierenden Jiri Pavlenka. Auf der Gegenseite stellte Rashica (24.) den Spielverlauf auf den Kopf, als er die Kugel aus rund 20 Metern zum 0:1 in die Maschen hämmerte. Die Flick-Elf wollte den Rückstand schnell egalisieren, aber Lewandowski und Coutinho (beide 39.) scheiterten einmal mehr am glänzend aufgelegten Bremer Keeper. Kurz vor dem Pausenpfiff war es dann endlich soweit und Coutinho (45.) drückte den Ball nach guter Vorarbeit von Joshua Kimmich und Gnabry zum verdienten Ausgleich über die Linie. Damit nicht genug gelang Lewandowski (45.+4) nach feinem Zuspiel des Brasilianers sogar noch die 2:1-Pausenführung.

Direkt nach dem Seitenwechsel wollte sich der Pole revanchieren und steckte für Coutinho (47.) durch, doch Pavlenka war erneut zur Stelle. In der 63. Minute belohnte sich unsere Nummer zehn für seine starke Leistung und erhöhte mit einem perfekten Lupfer zum 3:1. In der Folge hielten die Bayern den Druck weiter hoch und ließen hinten außer eines Schusses von Maximilian Eggestein ans Außennetz (70.) nichts zu. Vorne lief es nun endlich und Lewandowski (72.) und Thomas Müller (75.) schraubten das Ergebnis auf 5:1. Wenig später zeigte Coutinho (78.), welches Gefühl in seinem Fuß steckt und zirkelte den Ball zum 6:1-Endstand ins Tor. In der 82. Minute ging der Mann des Spiels unter großem Applaus der Fans vom Feld und der Neuseeländer Sarpreet Singh kam zu seinem Pflichtspiel-Debüt für den FCB.

 

Bayern-Tottenham

Sechs Spiele, sechs Siege - Bayern schließt Rekordgruppenphase ab

Ganz stark! Der FC Bayern hat als erste deutsche Mannschaft die Champions-League-Gruppenphase ohne Punktverlust abgeschlossen. Am letzten Spieltag setzte sich das Team von Trainer Hansi Flick gegen den Vorjahresfinalisten Tottenham Hotspur mit 3:1 (2:1) durch und zog mit der makellosen Bilanz von sechs Siegen aus sechs Spielen ins Achtelfinale ein. Dieses Kunststück gelang zuvor lediglich fünf anderen Mannschaften.

Vor 70.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena trafen Kingsley Coman (14. Minute) und der eingewechselte Thomas Müller (45.) vor der Halbzeit für die Bayern, Ryan Sessegnon (20.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel erzielte Philippe Coutinho (64.) den Endstand. Mit 24:5 Toren gelang den Münchnern zudem die beste Gruppenphase, die je eine Mannschaft in der Königsklasse absolviert hat. 

Vier Tage nach der Niederlage in Mönchengladbach nahm Flick fünf Änderungen in seiner Startformation vor. Benjamin Pavard, Javi Martínez, Coutinho, Ivan Perišić und Serge Gnabry rückten für Müller, Leon Goretzka, Robert Lewandowski (alle Bank), David Alaba (leichte Beckenstauchung) und Corentin Tolisso (Muskelverhärtung im Oberschenkel) in die Anfangself.

Nach ausgeglichener Anfangsphase ohne nennenswerte Höhepunkte vereitelte Tottenham-Schlussmann Paulo Gazzaniga eine Doppelchance von Pavard und Thiago (12.). Zwei Minuten später war er jedoch machtlos, als Coman eine Hereingabe von Gnabry aus halblinker Position zur 1:0-Führung vollendete. Doch die Freude im Lager der Gastgeber währte nur kurz, sechs Minuten später gelang Sessegnon mit einem satten Linksschuss der Ausgleich (20.).

Gladbach-Bayern

Gegentreffer in der Nachspielzeit - Bayern verlieren 1:2 in Mönchengladbach

Der FC Bayern musste am Samstagnachmittag seine vierte Saisonniederlage in der Bundesliga hinnehmen. Beim Tabellenführer Borussia Mönchengladbach unterlagen die Münchner am 14. Spieltag mit 1:2 (0:0). Nach einer dominanten ersten Hälfte der Bayern besorgte Ivan Perišić in Minute 49 die Führung für den FCB. Rami Bensebaini glich elf Minuten später für die Gastgeber aus. In der Nachspielzeit verwandelte Bensebaini sogar einen Foulelfmeter zum 1:2-Endstand.

„Das Selbstverständnis hat gefehlt. Wir machen das 1:0 und hätten so weiterspielen müssen“, sagte Kapitän Manuel Neuer nach Spielschluss. „Wir hätten nicht abwarten dürfen. Das Ergebnis über die Zeit bringen, bringt nichts bei unserer Spielweise.“

Trainer Hansi Flick änderte die Startelf im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen in der Vorwoche auf vier Positionen. Thiago, Jérôme Boateng, Corentin Tolisso und Kingsley Coman begannen anstelle von Benjamin Pavard, Javi Martínez, Perišić und Serge Gnabry (alle Bank).

Die Anfangsphase war noch von gegenseitigem Respekt geprägt. Nach und nach übernahmen die Bayern aber das Kommando und erspielten sich die ersten Chancen. Thomas Müller (8.) und zweimal Robert Lewandowski (14./15.) verpassten die frühe Führung. In der 20. Minute war Flick zum ersten Wechsel gezwungen, Perišić ersetzte den angeschlagenen Tolisso. Die Dominanz des FCB nahm weiter zu. Yann Sommer wehrte stark gegen Müller ab (26.). Ein Schuss von Joshua Kimmich rutschte dem Gladbacher Schlussmann zunächst durch, doch er kratzte den Ball gerade noch so von der Linie (27.). Phasenweise drückten die Münchner den Gegner an den eigenen Strafraum. Perišić (36.) und Leon Goretzka per Kopf (43.) hatten noch gute Möglichkeiten. Auf der Gegenseite brauchte Gladbach bis zur 41. Minute, um den ersten Torschuss abzugeben.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Bayern zunächst spielbestimmend und belohnten sich in der 49. Minute mit der hochverdienten Führung. Über mehrere Stationen landete der Ball bei Perišić, der aus der Drehung zum 1:0 vollstreckte. In der Folge wurde Gladbach etwas aktiver. Eine Standardsituation sorgte nach einer Stunde für den Ausgleich. Nach einer Ecke köpfte Bensebaini das 1:1. Es entwickelte sich jetzt eine hektische und offene Partie. Patrick Herrmann köpfte nach einer Ecke am Tor vorbei (65.). Die Münchner waren nun nicht mehr so dominant wie in Durchgang eins, insgesamt ergaben sich auf beiden Seiten wenig zwingende Torannäherungen. In Minute 81 bekam Kimmich den Ball nach einer Müller-Flanke nicht an Sommer vorbei. In der 90. Minute foulte der eingewechselte Martínez Gladbachs Thuram im Strafraum. Der FCB-Verteidiger sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Bensebaini verwandelte den Strafstoß zum 1:2-Endstand.

Bayern-Leverkusen

1-2 Heimniederlage - Bayern unterliegt Leverkusen

 

Der FC Bayern hat sein Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen verloren. Am 13. Spieltag unterlag der deutsche Rekordmeister der Werkself in der Allianz Arena mit 1:2 (1:2). Die Gäste präsentierten sich dabei besonders in Halbzeit eins enorm effektiv. Der FCB ließ seinerseits zahlreiche Chancen ungenutzt. Leon Bailey brachte die Leverkusener zweimal in Führung (10./35.). Thomas Müller hatte zwischenzeitlich für die Münchner ausgeglichen.

„Es war auf jeden Fall mehr drin. Wir hatten heute leider nicht das Glück auf unserer Seite", sagte Bayern-Kapitän Manuel Neuer nach Schlusspfiff. „In der ersten Hälfte haben wir einige Fehlpässe gespielt und Leverkusen somit Konter ermöglicht. Die zweite Halbzeit war sehr ordentlich, da waren wir besser im Spiel. Hrádecky hat natürlich sehr gut gehalten, dazu sind wir oft am Aluminium gescheitert - es haben einfach die Tore gefehlt. Wir müssen so weiter machen, wie in den letzten Spielen und wie wir es heute in der zweiten Halbzeit gemacht haben."

Im Vergleich zum 6:0-Galaauftritt in der Champions League bei Roter Stern Belgrad nahm Trainer Hansi Flick fünf personelle Veränderungen vor. Ivan Perišić (erstmals unter Flick in der Startelf), Serge Gnabry, Müller, David Alaba und Joshua Kimmich begannen anstelle von Thiago, Philippe Coutinho, Jérôme Boateng, Corentin Tolisso und Kingsley Coman, die allesamt zunächst auf der Bank Platz nahmen.

Die Bayern kamen gut in die Partie und versuchten es immer wieder mit Pässen in die Tiefe. Gnabry scheiterte nach feinem Alaba-Zuspiel am Pfosten (9.). Quasi im Gegenzug geriet der FCB jedoch in Rückstand. Nach einem Ballgewinn an der Mittellinie schickte Kevin Volland Bailey, der von der Strafraumkante ins linke Eck vollstreckte. In der Folge suchten die Münchner nach der passenden Antwort. Gnabry (17./31.), Müller (19.) und Perišić (23.) ließen aussichtsreiche Chancen liegen.

In Minute 34 belohnte Müller den Rekordmeister. Benjamin Pavard gewann ein Kopfballduell an der Mittellinie und der Ball rutschte zu Müller durch. Der 30-Jährige schloss aus zentraler Position ab und das Leder landete leicht abgefälscht von Sven Bender zum 1:1 im Netz. Die Freude über den Ausgleich hielt jedoch nur kurz. Eine Minute später konterte Leverkusen über Bailey und Volland. Bailey enteilte der FCB-Hintermannschaft und traf von halblinks ins lange Eck. Davon unbeeindruckt drückte der Rekordmeister auf den erneuten Ausgleich. In der Nachspielzeit ergab sich die Riesenchance zum Ausgleich. Gnabry lief auf Lukas Hrádecky zu, entschied sich für den Querpass auf Perišić. Doch Leverkusen-Kapitän Lars Bender grätschte in höchster Not dazwischen.

Auch in Durchgang zwei waren die Bayern das aktivere Team und kamen zu guten Chancen. Leon Goretzka köpfte knapp vorbei (46.), Perišić setzte den Ball über das Tor (59.), Robert Lewandowski und Müller scheiterten an Hrádecky (60.). Auf der Gegenseite versuchte Leverkusen, mit Kontern Nadelstiche zu setzen. Manuel Neuer parierte jeweils gegen Nadiem Amiri (51.) und Moussa Diaby (66.), Karim Bellarabi setzte einen Schuss über das Tor (75.). In der Schlussviertelstunde warf der FCB alles nach vorne. Ein Kopfball von Goretzka sprang vom Innenpfosten zurück ins Feld (77.). Neun Minuten vor dem Ende sah Leverkusens Jonathan Tah nach einer Notbremse gegen Coutinho die Rote Karte. Die Bayern setzten sich jetzt am gegnerischen Strafraum fest. Lewandowski traf nach einer Ecke per Kopf in der Nachspielzeit nur die Unterkante der Latte und scheiterte wenige später an Hrádecky. Letzten Endes blieb es bei der bitteren Niederlage.

Fortuna Düsseldorf-Bayern

Dritter Sieg unter Flick - Bayern lassen in Düsseldorf nichts anbrennen

Der FC Bayern hat seine Siegesserie unter Trainer Hansi Flick weiter ausgebaut. Am 12. Bundesliga-Spieltag feierte der Rekordmeister einen souveränen 4:0 (3:0)-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf und blieb auch im dritten Spiel unter Flick ohne Punktverlust und Gegentor. Mit nun 24 Zählern verkürzten die Münchner den Rückstand auf die Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach (0:2 bei Union Berlin) auf nur noch einen Punkt.

Vor 51.155 Zuschauern sorgten Benjamin Pavard (11. Minute), Corentin Tolisso (27.) und Serge Gnabry (34.) bereits vor der Halbzeit für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang schalteten die Münchner einen Gang zurück, blieben aber stets Herr der Lage. Philippe Coutinho (70.) markierte den Schlusspunkt und bescherte Herbert Hainer in seinem ersten Spiel als neuer Vereinspräsident einen erfolgreichen Einstand.

 

Zwei Wochen nach dem 4:0-Erfolg gegen Dortmund stellte Flick seine Anfangsformation auf zwei Positionen um: Tolisso und Coutinho rückten für Leon Goretzka und Kingsley Coman in die Startelf, die vom Anpfiff weg die Spielkontrolle übernahm und die Fortuna tief in die eigene Hälfte drängte. Nachdem Müller (9.) die erste aussichtsreiche Gelegenheit vergab, verlängerte Pavard (11.) eine flache Hereingabe von Joshua Kimmich zur frühen Führung ins Düsseldorfer Tor.

Lewandowski (19.) und Coutinho (24.) hatten in der Folgezeit die Chance, den Vorsprung auszubauen, was dann Tolisso (27.) mit einem satten Schuss aus 14 Metern erledigte. Die Bayern blieben am Drücker, dominierten die Fortuna nach Belieben und zwangen diese durch ständiges Anlaufen immer wieder zu Fehlern. Nach feiner Vorarbeit von Robert Lewandowski scheiterte Gnabry (31.) aus kurzer Distanz am Außenpfosten, ehe er drei Minuten später aus sechs Metern auf 3:0 erhöhte (34.) – zugleich der Halbzeitstand.

Ohne personelle Veränderungen nahmen beide Mannschaften die zweite Halbzeit auf, in der die Fortuna durch Matthias Zimmermann (47.) seinen ersten Torschuss verbuchte. Die Bayern agierten verhaltener als im ersten Durchgang, ohne jedoch die Spielkontrolle abzugeben. Lewandowski (65.) verpasste per Kopf zunächst noch seinen ersten Treffer überhaupt gegen Düsseldorf, bereitete aber kurz darauf das 4:0 durch Coutinho (70.) mustergültig vor. In der Schlussphase ließen die Münchner nichts mehr anbrennen und brachten so den ungefährdeten Sieg nach Hause.

Bayern-BVB

Zweiter Sieg unter Flick - Bayern lassen BVB keine Chance

 

Der FC Bayern hat auch das zweite Spiel unter dem neuen Trainer Hansi Flick gewonnen und feierte am Samstagabend einen bärenstarken 4:0 (1:0)-Erfolg über Borussia Dortmund. Durch die drei Punkte im Bundesliga-Klassiker ließen die Münchner den BVB in der Tabelle hinter sich und setzten sich damit in der Spitzengruppe der Bundesliga fest: Zumindest bis Sonntag beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Borussia Mönchengladbach nur einen Zähler.

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena brachte Robert Lewandowski (17. Minute) den amtierenden Double-Sieger vor der Pause in Führung, Serge Gnabry (48.), erneut Lewandowski (75.) sowie Mats Hummels (80.) per Eigentor erhöhten nach Wiederanpfiff zum 4:0-Endstand. Nach ausgeglichener Anfangsphase dominierte Bayern die Partie nach Belieben, vom letztjährigen Vize-Meister aus Dortmund kam lange zu wenig im Angriff, um den hochverdienten Bayern-Sieg gefährden zu können.

Lewandowski stellt neuen Fabelrekord auf

Flick sah nach dem 2:0 gegen Piräus keinen Grund zu wechseln und schickte die gleiche Startelf wie unter der Woche in der Königsklasse aufs Feld. Wie am Mittwoch war der FCB zunächst um defensive Stabilität bemüht, weshalb es in der Anfangsphase auf beiden Seiten kaum zu Torszenen kam. Ihre erste Möglichkeit nutzten die Hausherren aber eiskalt: Nachdem die BVB-Defensive zunächst eine Flanke von Serge Gnabry klären konnte, servierte Benjamin Pavard den Ball punktgenau auf den Kopf von Lewandowski (17.), der damit als erster Spieler der Bundesliga-Historie an elf Spieltagen in Folge in die Maschen traf.

Bayern blieb am Drücker: Kingsley Coman (26.) hatte Mitte der ersten Hälfte das 2:0 auf dem Fuß, doch der Abschluss des Franzosen war etwas zu schwach und Mats Hummels konnte ihn noch vor der Linie klären. Noch in derselben Minute scheitete Gnabry mit einem Versuch an Roman Bürki im BVB-Kasten. Von den Gästen kamen dagegen kaum Offensivaktionen – bis auf eine gefährliche Freistoßflanke des eingewechselten Raphael Guerreiro (44.) blieb Dortmund vor der dem Seitenwechsel ohne Torabschluss.

Daran änderte sich auch nach der Pause nichts: Joshua Kimmich schickte Thomas Müller mit einem tollen Steilpass auf die Reise, der legte quer in die Mitte, wo letztlich Gnabry (48.) zum 2:0 erhöhte. Schiedsrichter Felix Zwayer entschied zunächst auf Abseits, gab dem Treffer aber nach Studie des Videobeweises die Anerkennung. Kurz darauf verfehlte Gnabry (52.) nach Flanke von Alphonso Davies nur knapp das BVB-Gehäuse.

Es blieb beim Spiel auf ein Tor: Coman steckte in der 59. Minute auf Lewandowski durch, doch der Pole setzte die Kugel aus rund elf Metern neben das Tor. Erst Mitte der zweiten Halbzeit kam die Borussia zu ihrem ersten und einzigen Torabschluss durch Joker Paco Alcácer (69.) – der Spanier verfehlte aber den Kasten aus kurzer Distanz. Das beeindruckte die Bayern nicht. In der 75. Minute fand Müller Lewandowski, der mit seinem zweiten Treffer das dritte FCB-Tor markierte. Nur kurze Zeit später lenkte Hummels (80.) zum Endergebnis ins eigene Tor.