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Bayern Wolfsburg

Bayern bejublen Heimsieg zum Jahresabschluss

 

Hervorragender Jahresabschluss für den FC Bayern! Der deutsche Rekordmeister bezwang am Samstag im letzten Spiel der Bundesliga-Hinrunde den VfL Wolfsburg mit 2:0 (0:0). Dabei besorgte Nachwuchsspieler Joshua Zirkzee, wie bereits am Mittwoch in Freiburg, in der Schlussphase die erlösende Führung (85.). In Minute 89 machte Serge Gnabry mit dem 2:0 den Sack zu. Mit 33 Punkten überwintert der FCB auf dem dritten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Spitzenreiter RB Leipzig beträgt vier Zähler.

„Es war wieder ein Sieg des Willens. Wir haben alles gegeben, um zu gewinnen und uns so ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht“, sagte Kapitän Manuel Neuer nach Spielschluss. „Natürlich ist es fantastisch, dass wir am Ende noch die Tore gemacht haben - Wahnsinn, dass Joshua, ähnlich wie in Freiburg quasi mit dem ersten Ballkontakt, wieder das Tor macht. In den letzten Spielen haben wir ein tolles Gesicht gezeigt und sind heiß auf die Rückrunde.“ 

Serge Gnabry verpasste das 1:0 für die Bayern in Minute 29 aus spitzem Winkel nur knapp.

Die Bayern gingen personell angeschlagen in die letzte Partie des Jahres. Insgesamt sieben Spieler aus dem Profikader mussten passen. Gegenüber dem Last-Minute-Sieg beim SC Freiburg am Mittwoch nahm Trainer Hansi Flick eine personelle Veränderung in der Startelf vor. Javi Martínez begann anstelle des gesperrten Thiago (5. Gelbe Karte).

Nach verhaltenem Beginn hatte Ivan Perišić in Minute zwölf die erste Chance. Der Kroate scheiterte nach einer Flanke von David Alaba per Kopf an Koen Casteels im VfL-Tor. Auf der Gegenseite parierte Manuel Neuer vier Minuten später glänzend gegen Felix Klaus. Die Bayern wurden jetzt stärker. Alaba (23.) prüfte Casteels per Freistoß, Thomas Müller schoss in der 26. Minute nur knapp vorbei und Gnabry (29.) scheiterte aus spitzem Winkel gegen den VfL-Keeper. In der Schlussphase von Halbzeit eins verpassten Philippe Coutinho (41.) und Robert Lewandowski (44.) die FCB-Führung. Für die Wölfe hatte Maximilian Arnold einen guten Abschluss (42.). Kurz vor der Pause mussten die Münchner einen weiteren personellen Rückschlag hinnehmen. Martínez konnte verletzungsbedingt nicht weitermachen, für ihn kam Jérôme Boateng.

Was für eine Geschichte! Joshua Zirkzee erzielte wie schon in Freiburg kurz vor Schluss den Führungstreffer.

Durchgang zwei begann mit einer Chance für die Gäste, João Victor verpasste eine Hereingabe von Jérôme Roussillon. In der 53. Minute zwang Coutinho Casteels mit einem sehenswerten Abschluss zu einer Glanztat, Wolfsburgs Schlussmann fischte das Leder aus dem Winkel. Nach einer Stunde rettete Roussillon nach einer Davies-Flanke gerade noch vor Müller. Die Bayern hatten zwar deutlich mehr Spielanteile, der VfL hielt insgesamt aber gut dagegen, Torchancen waren in dieser Phase Mangelware. Neun Minuten vor Schluss hatte plötzlich Arnold für Wolfsburg die Führung auf dem Fuß, sein Schuss konnte ein FCB-Verteidiger aber blocken. In der Schlussphase wiederholte sich die unglaubliche Geschichte vom Auswärtssieg in Freiburg. Zirkzee traf in Minute 85 nach Vorlage von Müller zum erlösenden 1:0 für die Münchner. Vier Minuten später stellte erneut Gnabry den 2:0-Endstand her.

Freiburg-Bayern

Last-Minute Wahnsinn-Bayern gewinnt 3:1 in Freiburg

Was für ein Schlussspurt! Dank zweier Treffer in der Nachspielzeit reist der FC Bayern von der letzten Auswärtsfahrt des Jahres mit drei Punkten im Gepäck nach Hause. Am Mittwochabend gewann das Team von Hansi Flick mit 3:1 (1:0) beim SC Freiburg und rückte damit auf Platz 3 der Bundesliga-Tabelle vor. In drei Tagen empfangen die Münchner dann den VfL Wolfsburg zum Jahresabschluss in der Allianz Arena.

Vor 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwald-Stadion waren die Bayern von Beginn an spielbestimmend und gingen folgerichtig durch Robert Lewandowski (16. Minute) in Führung. Trotz weiterer guter Tormöglichkeiten konnten die Bayern aber nicht nachlegen und mussten gegen stärker werdende Freiburger den Ausgleich durch Vincenzo Grifo (59.) hinnehmen.Durch zwei Last-Minute-Tore von Joshua Zirkzee (90.+2.) und Serge Gnabry (90.+5) sicherten sich die Münchner aber dennoch den Sieg.

Flick veränderte seine Startelf auf zwei Positionen zum 6:1 gegen Werder Bremen und brachte Thomas Müller und Ivan Perišić für Jérôme Boateng, der auf der Bank Platz nahm, sowie Leon Goretzka, der die Reise nach Freiburg aufgrund muskulärer Probleme nicht angetreten hatte. Bayern begann sehr dominant, Manuel Gulde kratzte einen Lupfer von Philippe Coutinho (2.) gerade noch von der Linie, kurz darauf traf Müller aus spitzem Winkel nur den Pfosten (7.).

Die Gäste hielten den Druck aufrecht und ließen Freiburg kaum Luft zum Atmen. In der 16. Minute beendete Alphonso Davies einen Wahnsinns-Lauf über den linken Flügel mit der Hereingabe auf Lewandowski, der mit seinem 19. Saisontor zum hochverdienten 1:0 einschob. Kurz darauf verpasste der Pole (21.), genauso wie später auch Coutinho (39.), einen weiteren Treffer knapp. Auf der Gegenseite vereitelte Manuel Neuer die beste Chance der nun stärker spielenden Hausherren durch Lucas Höler (31.). So ging es mit der knappen Führung in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der FCB zunächst spielbestimmend, ohne dies jedoch in Zählbares ummünzen zu können. Stattdessen kamen die Badener durch Grifo (59.) zum etwas überraschenden 1:1. Serge Gnabry und Perišić verpassten kurz darauf die erneute Bayern-Führung (64.), ein Treffer von Gnabry (78.) aus Abseitsposition wurde nicht anerkannt. Das Spiel war nun offener, auch Freiburg vergab Chancen zum Sieg - und als alles schon nach einer Punkteteilung aussah, machten Zirkzee (90.+2.) und Gnabry  (90.+5) durch zwei späte Treffer den Bayern-Sieg noch perfekt.

Bayern-Bremen

6:1 gegen Bremen - Bayern stehen Rückstand mit Galaauftritt

Was für ein starker Auftritt! Der FC Bayern ließ Werder Bremen beim 6:1 (2:1)-Heimsieg keine Chance und feierte nach zwei Niederlagen in der Liga wieder einen hochverdienten Sieg. Dank eines Doppelschlages von Philippe Coutinho (45. Minute) und Robert Lewandowski (45.+4) drehte die Heimelf den Rückstand durch Milot Rashica (24.) noch vor der Pause. Im zweiten Durchgang stellten Coutinho mit zwei weiteren Treffern (63., 78.), erneut Lewandowski (72.) und Thomas Müller (75.) das standesgemäße Ergebnis her.

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena war die Mannschaft von Hansi Flick trotz Rückstand über 90 Minuten spielbestimmend. Aus der starken Teamleistung ragte Coutinho noch einmal heraus, der nicht nur mit drei Treffern und zwei Vorlagen großen Anteil am Sieg hatte. Dadurch springt der Rekordmeister zumindest vorübergehend auf Platz vier.

Flick veränderte die Startelf der Bayern im Vergleich zum Sieg gegen Tottenham auf drei Positionen und brachte Lewandowski, David Alaba und Leon Goretzka für Ivan Perišić (zur Halbzeit eingewechselt), den gesperrten Javi Martínez und den verletzten Kingsley Coman. Außerdem rückten die Nachwuchstalente Lukas Mai, Oliver Batista-Meier, Sarpreet Singh und Joshua Zirkzee in den Kader.

Ähnlich wie gegen Leverkusen und Gladbach starteten die Bayern stark, verwerteten ihre guten Chancen aber nicht. Serge Gnabrys Kopfball (5.) ging knapp drüber und Lewandowski (9., 14.) scheiterte zwei Mal am schnell reagierenden Jiri Pavlenka. Auf der Gegenseite stellte Rashica (24.) den Spielverlauf auf den Kopf, als er die Kugel aus rund 20 Metern zum 0:1 in die Maschen hämmerte. Die Flick-Elf wollte den Rückstand schnell egalisieren, aber Lewandowski und Coutinho (beide 39.) scheiterten einmal mehr am glänzend aufgelegten Bremer Keeper. Kurz vor dem Pausenpfiff war es dann endlich soweit und Coutinho (45.) drückte den Ball nach guter Vorarbeit von Joshua Kimmich und Gnabry zum verdienten Ausgleich über die Linie. Damit nicht genug gelang Lewandowski (45.+4) nach feinem Zuspiel des Brasilianers sogar noch die 2:1-Pausenführung.

Direkt nach dem Seitenwechsel wollte sich der Pole revanchieren und steckte für Coutinho (47.) durch, doch Pavlenka war erneut zur Stelle. In der 63. Minute belohnte sich unsere Nummer zehn für seine starke Leistung und erhöhte mit einem perfekten Lupfer zum 3:1. In der Folge hielten die Bayern den Druck weiter hoch und ließen hinten außer eines Schusses von Maximilian Eggestein ans Außennetz (70.) nichts zu. Vorne lief es nun endlich und Lewandowski (72.) und Thomas Müller (75.) schraubten das Ergebnis auf 5:1. Wenig später zeigte Coutinho (78.), welches Gefühl in seinem Fuß steckt und zirkelte den Ball zum 6:1-Endstand ins Tor. In der 82. Minute ging der Mann des Spiels unter großem Applaus der Fans vom Feld und der Neuseeländer Sarpreet Singh kam zu seinem Pflichtspiel-Debüt für den FCB.

 

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Spezis in Düsseldorf

Die Bayern Spezis konnten acht Auswärtstickets für das Ligaspiel in Düsseldorf ergattern.

Die acht Mitglieder konnten sich über einen souveränen Bayernauftritt (4:0 für die Bayern) freuen.

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Bereits am 21.12. werden wieder Spezis bei einem Spiel dabei sein, und zwar beim Heimspiel gegen Wolfsburg.

Hierzu haben wir vier Tickets bekommen.

 

Bayern-Tottenham

Sechs Spiele, sechs Siege - Bayern schließt Rekordgruppenphase ab

Ganz stark! Der FC Bayern hat als erste deutsche Mannschaft die Champions-League-Gruppenphase ohne Punktverlust abgeschlossen. Am letzten Spieltag setzte sich das Team von Trainer Hansi Flick gegen den Vorjahresfinalisten Tottenham Hotspur mit 3:1 (2:1) durch und zog mit der makellosen Bilanz von sechs Siegen aus sechs Spielen ins Achtelfinale ein. Dieses Kunststück gelang zuvor lediglich fünf anderen Mannschaften.

Vor 70.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena trafen Kingsley Coman (14. Minute) und der eingewechselte Thomas Müller (45.) vor der Halbzeit für die Bayern, Ryan Sessegnon (20.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel erzielte Philippe Coutinho (64.) den Endstand. Mit 24:5 Toren gelang den Münchnern zudem die beste Gruppenphase, die je eine Mannschaft in der Königsklasse absolviert hat. 

Vier Tage nach der Niederlage in Mönchengladbach nahm Flick fünf Änderungen in seiner Startformation vor. Benjamin Pavard, Javi Martínez, Coutinho, Ivan Perišić und Serge Gnabry rückten für Müller, Leon Goretzka, Robert Lewandowski (alle Bank), David Alaba (leichte Beckenstauchung) und Corentin Tolisso (Muskelverhärtung im Oberschenkel) in die Anfangself.

Nach ausgeglichener Anfangsphase ohne nennenswerte Höhepunkte vereitelte Tottenham-Schlussmann Paulo Gazzaniga eine Doppelchance von Pavard und Thiago (12.). Zwei Minuten später war er jedoch machtlos, als Coman eine Hereingabe von Gnabry aus halblinker Position zur 1:0-Führung vollendete. Doch die Freude im Lager der Gastgeber währte nur kurz, sechs Minuten später gelang Sessegnon mit einem satten Linksschuss der Ausgleich (20.).

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Teilnahme an der JHV des Fanclubverbundes

Am 16.11.nahmen insgesamt sieben Bayern Spezis an der Jahreshauptversammlung des Fanclubverbundes NRW teil. Insgesamt nahmen 34 Fanclubs bzw. 100 Personen teil.

Besprochen wurden u. a. folgende Punkte

  • Neubesetzung des offenen Vorstandsposten: Für den zurückgetretenen Jörg Heeren wurde André Stryk in den Vorstand gewählt
  • Bericht es Vorstandes: u. a.  Rückblick „5 Jahre NRW-Verbund“
  • Minga Express 2020
  • Veranstaltungen: u. a. NRW Pokal 2020, der beim Fanclub Rot-Weisse Bazi-Freunde in Meinerzhagen stattfindet, voraussichtlich am am ersten Juniwochenende
  • Infos aus den Fanclubs: u. a. Liste „Bustouren aus NRW“ (alle Fanclubs, die in der aktuellen Saison eine Busfahrt planen, können diese Info per Email dem Verbund  mitteilen; es wird zeitnah eine Liste dazu erstellt, die allen Fanclubs im Verbund zugesendet wird
  •   Infos aus der Südkurve
  • Anträge: u. a. NRW Pokal Ausrichtung (2022 Münster ´97 – die Kaisertreuen; 2023 Neuenkirchener Bayern Buam; beiden Anträgen wurde entsprochen)
  • Digitalisierung

In diesem Zusammenhang gab es auch wieder eine Zusammenkunft mit unseren Essener KollegInnen.

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Gladbach-Bayern

Gegentreffer in der Nachspielzeit - Bayern verlieren 1:2 in Mönchengladbach

Der FC Bayern musste am Samstagnachmittag seine vierte Saisonniederlage in der Bundesliga hinnehmen. Beim Tabellenführer Borussia Mönchengladbach unterlagen die Münchner am 14. Spieltag mit 1:2 (0:0). Nach einer dominanten ersten Hälfte der Bayern besorgte Ivan Perišić in Minute 49 die Führung für den FCB. Rami Bensebaini glich elf Minuten später für die Gastgeber aus. In der Nachspielzeit verwandelte Bensebaini sogar einen Foulelfmeter zum 1:2-Endstand.

„Das Selbstverständnis hat gefehlt. Wir machen das 1:0 und hätten so weiterspielen müssen“, sagte Kapitän Manuel Neuer nach Spielschluss. „Wir hätten nicht abwarten dürfen. Das Ergebnis über die Zeit bringen, bringt nichts bei unserer Spielweise.“

Trainer Hansi Flick änderte die Startelf im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen in der Vorwoche auf vier Positionen. Thiago, Jérôme Boateng, Corentin Tolisso und Kingsley Coman begannen anstelle von Benjamin Pavard, Javi Martínez, Perišić und Serge Gnabry (alle Bank).

Die Anfangsphase war noch von gegenseitigem Respekt geprägt. Nach und nach übernahmen die Bayern aber das Kommando und erspielten sich die ersten Chancen. Thomas Müller (8.) und zweimal Robert Lewandowski (14./15.) verpassten die frühe Führung. In der 20. Minute war Flick zum ersten Wechsel gezwungen, Perišić ersetzte den angeschlagenen Tolisso. Die Dominanz des FCB nahm weiter zu. Yann Sommer wehrte stark gegen Müller ab (26.). Ein Schuss von Joshua Kimmich rutschte dem Gladbacher Schlussmann zunächst durch, doch er kratzte den Ball gerade noch so von der Linie (27.). Phasenweise drückten die Münchner den Gegner an den eigenen Strafraum. Perišić (36.) und Leon Goretzka per Kopf (43.) hatten noch gute Möglichkeiten. Auf der Gegenseite brauchte Gladbach bis zur 41. Minute, um den ersten Torschuss abzugeben.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Bayern zunächst spielbestimmend und belohnten sich in der 49. Minute mit der hochverdienten Führung. Über mehrere Stationen landete der Ball bei Perišić, der aus der Drehung zum 1:0 vollstreckte. In der Folge wurde Gladbach etwas aktiver. Eine Standardsituation sorgte nach einer Stunde für den Ausgleich. Nach einer Ecke köpfte Bensebaini das 1:1. Es entwickelte sich jetzt eine hektische und offene Partie. Patrick Herrmann köpfte nach einer Ecke am Tor vorbei (65.). Die Münchner waren nun nicht mehr so dominant wie in Durchgang eins, insgesamt ergaben sich auf beiden Seiten wenig zwingende Torannäherungen. In Minute 81 bekam Kimmich den Ball nach einer Müller-Flanke nicht an Sommer vorbei. In der 90. Minute foulte der eingewechselte Martínez Gladbachs Thuram im Strafraum. Der FCB-Verteidiger sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Bensebaini verwandelte den Strafstoß zum 1:2-Endstand.