Aktuelles

Bremen - Bayern

Bayern steht im DFB-Pokalfinale

 

Geschafft! Der FC Bayern hat das Endspiel des DFB-Pokals erreicht. Im einen bis zur letzten Minute spannenden Halbfinale setzte sich der Rekordchampion am Mittwochabend mit knapp 3:2 (1:0) bei Werder Bremen durch und steht damit zum insgesamt 23. Mal im Finale. Dort trifft der Rekordchampion am 25. Mai im Berliner Olympiastadion auf RB Leipzig.

Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weser-Stadion brachten Robert Lewandowski (36. Minute) und Thomas Müller (63.) die Bayern mit 2:0 in Führung. Ein Doppelschlag von Yuya Osako (74.) und Milot Rashica (75.) zum 2:2-Ausgleich machte die Partie noch einmal spannend, ehe Lewandowski (80.) per Foulelfmeter die Finalteilnahme der Münchner perfekt machte.

Im Vergleich zum Bundesliga-Duell am vergangenen Samstag nahmen beide Trainer jeweils eine Änderung in ihrer Startelf vor. Osako und Mats Hummels ersetzten die gesperrten Nuri Sahin und Niklas Süle. Beide Mannschaften legten von Beginn an den Vorwärtsgang ein und lieferten sich ein munteres Spiel auf Augenhöhe. Nach dem ersten Warnschuss von Werder-Kapitän Max Kruse (8.) hatte Müller (10./16.) gleich zwei Mal Pech beim Abschluss und verpasste so eine mögliche Führung.

In der Folgezeit blieb die Partie ausgeglichen, Thiago (22.) und Kingsley Coman (35.) zielten bei ihren Fernschüssen zu ungenau, auf der Gegenseite schoss Davy Klaasen (23.) aus sechs Metern über das Tor. In der Endphase der ersten Halbzeit wurden die Bayern dominanter und belohnten sich in der 36. Minute durch Lewandowski. Ein Kopfball von Müller aus spitzem Winkel prallte vom Pfosten vor die Füße des Torjägers, der aus kurzer Distanz zum 1:0 abstaubte. Kurz vor der Pause parierte Sven Ulreich einen abgefälschten Schuss von Kruse (45.).

Unverändert gestaltete sich das Spiel nach dem Seitenwechsel. Coman (48.) und Kevin Möhwald (49.) scheiterten in aussichtreicher Position an den gegnerischen Torhütern, kurz darauf schoss Müller (58.) über das Tor. Fünf Minuten später machte es der Bayern-Kapitän besser, als er nach einem verunglückten Torschuss des eingewechselten Leon Goretzka blitzschnell reagierte und den Ball aus elf Metern ins Tor bugsierte (63.) und auf 2:0 erhöhte.

Die Bremer, die seit 31 Jahren keines ihrer 37 Pokal-Heimspiele verloren hatten, gaben sich noch nicht geschlagen. Einen Kopfball von Klaasen (66.) konnte Ulreich noch abwehren, gegen den Schuss von Osako (74.) war er jedoch machtlos. Nur noch 1:2, und es kam noch schlimmer. Nur eine Minute später vollendete Rashica (75.) ein energisches Solo zum 2:2-Ausgleich. Die Bayern antworteten umgehend. Nach einem Laufduell mit Theodor Gebre Selassie kam Coman im Strafraum zu Fall, Lewandowski verwandelte den nachfolgenden Foulelfmeter zur 3:2-Führung. In der Nachspielzeit verpasste Lewandowski mit einem Pfostentreffer die endgültige Entscheidung, am Ende reichte es aber zum knappen Erfolg des FCB.

 

 

Bayern - Bremen

Bayern bezwingt werder Bremen 1:0

Der erste Teil ist erfolgreich absolviert! Vier Tage bevor sich beide Teams im DFB-Pokalhalbfinale in Bremen erneut gegenüberstehen werden, hat der FC Bayern den SV Werder mit 1:0 (0:0) bezwungen und damit die Tabellenführung auf Borussia Dortmund zumindest vorübergehend auf vier Punkte ausgebaut. Der BVB tritt am Sonntag beim SC Freiburg an.

Die 75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen in der ersten Halbzeit ausgeglichene Partie, in der sich die beiden Kontrahenten insbesondere im ersten Durchgang kaum Torchancen herausspielen konnten. Nach der Pause drückte das Team von Niko Kovac auf den Sieg und kam in Überzahl nach der Gelb-Roten Karte für Bremens Milos Veljkovic (57. Minute) in Person von Niklas Süle (75.) zum letztlich verdienten Siegtreffer.

Kovac musste seine Startelf nach dem 4:1 gegen Düsseldorf in der Vorwoche verletzungsbedingt auf zwei Positionen umstellen. Sven Ulreich und Jérôme Boateng ersetzten die angeschlagenen Manuel Neuer und Mats Hummels. Dafür kehrte Corentin Tolisso erstmals nach seinem Kreuzbandriss im September wieder ins Aufgebot zurück. Von der Bank aus sah der französische Weltmeister, wie beide Mannschaften zunächst um defensive Stabilität bemüht und Offensivaktionen so auf beiden Seiten in der Anfangsphase Mangelware waren.

In der 26. Minute scheiterte Serge Gnabry aus der Drehung mit der ersten dicken Möglichkeit der Partie am stark parierenden Jiri Pavlenka im Werder-Tor. Die Hausherren hatten das Spiel jetzt zwar im Griff, doch sowohl Robert Lewandowski nach einer Ecke (32.) als auch Gnabry (44.) nach einem Konter brachten den Ball nicht im Kasten unter, sodass es torlos in die Pause ging.

Die Hausherren kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Lewandowski (49., 57.) fand aber jeweils in Pavlenka seinen Meister, Gnabry (54.) traf nach guter Einzelaktion nur den Außenpfosten. Nur kurz darauf sah der Bremer Innenverteidiger Veljkovic (57.) nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte, womit die Bayern ihre Schlussoffensive in Überzahl angehen konnten.

David Alaba (69.) und Thomas Müller (70.) vergaben zunächst weitere gute Möglichkeiten, dann erlöste Süle (75.) die Münchner. Der Innenverteidiger zog aus 20 Metern ab, Bremens Davy Klaassen fälschte leicht ab und die Kugel landete unhaltbar im Netz. Lewandowski traf in der Folge noch die Querlatte (79.), der eingewechselte Leon Goretzka (90.) verfehlte kurz vor Schluss ebenfalls knapp das Ziel. Der Gegner aus Bremen fand keine Antwort mehr und der Bundesliga-Spitzenreiter fuhr den knappen aber am Ende verdienten 1:0-Erfolg ein.

Bayern - 1. FC Heidenheim

Bayern kämpfen sich ins DFB-Halbfinale

 

Platzverweis, Rückstand und dennoch weiter! Der Rekordpokalsieger hat am Mittwochabend nach einer wahren Energieleistung gegen den 1. FC Heidenheim mit 5:4 (1:2) gewonnen und ist so dem großen Ziel Pokalfinale in Berlin einen Schritt näher gekommen. Auf wen die Bayern im Halbfinale treffen, entscheidet sich bei der Auslosung am Sonntagabend.

75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine hochspannende und nervenaufreibende Partie, in der Leon Goretzka die Mannschaft von Niko Kovac in der 11. Minute in Führung brachte. Doch dann drehten die Gäste das Ergebnis durch Robert Glatzel (26.) und Marc Schnatterer (39.), nachdem Niklas Süle (16.) nach einer Notbremse vom Feld musste. Die Bayern kamen nach dem Seitenwechsel zurück und gingen durch Thomas Müller (53.), Robert Lewandowski (56.) und Serge Gnabry (65.) wieder in Führung, ehe Glatzel (74./77., Foulelfmeter) mit einem Doppelpack erneut egalisierte. Den umjubelten Schlusspunkt setze Lewandowski (84.) mit dem 5:4-Siegtreffer per Handelfmeter.

Kovac musste verletzungsbedingt erneut auf Manuel Neuer und David Alaba verzichten und auch der kränkelnde Lewandowski saß vorerst nur auf der Bank. Dennoch dauerte es nicht lange, bis die Bayern-Fans jubeln durften. Goretzka übernahm den Job des fehlenden Top-Torjägers und köpfte freistehend nach einer Ecke zum 1:0 ein (12.). Wenig später mussten die Hausherren einen Rückschlag hinnehmen. Nach einem Fehler im Aufbauspiel musste Süle als letzter Mann hin, kam zu spät und sah rot (16.). Den anschließenden Freistoß aus ca. 18 Metern knallte Schnatterer an die Latte (17.).

In der Folge waren die Bayern um Kontrolle bemüht und die Heidenheimer nutzten diese Unordnung durch Glatzel zum Ausgleich (26.). Gerade als die Hausherren wieder ins Spiel kamen, gab es den nächsten Nackenschlag. Schnatterer vollendete einen Konter zum 1:2 (39.). Jetzt war der Rekordpokalsieger gefordert und verlagerte das Spielgeschehen an den gegnerischen Strafraum. Doch die Heidenheimer vermauerten diesen und es ging mit dem Rückstand in die Kabine.

Kovac reagierte zur Pause und brachte Lewandowski und Coman für Rafinha und James Rodríguez. Die Bayern warfen alles nach vorne und belohnten sich. In der 53. Minute gelang Müller der Ausgleich und nur drei Minuten später drückte Lewandowski die Kugel nach Müller-Vorarbeit zur 3:2-Führung über die Linie und Gnabry erhöhte sogar auf 4:2 (65.).

Jetzt wollten die Bayern die Entscheidung und hatten in der 67. Minute die große Doppelchance durch Gnabry und Coman, aber die Kugel wollte nicht ins Netz. Doch dann drehte sich die Partie abermals. Heidenheim kam durch einen Doppelpack von Glatzel (74./77., Foulelfmeter) erneut zum Ausgleich. Die Bayern wollten das nicht auf sich sitzen lassen, schalteten wieder in den Vorwärstgang und hatten Pech, als Gnabry nur die Latte traf (79.).

Jetzt ging es hin und her und Jérôme Boateng (82.) musste in höchster Not gegen Robert Andrich klären. Im Gegenzug entschied Schiedsrichter Guido Winkmann auf Handelfmeter für die Bayern und Lewandowski (84.) besorgte zum dritten Mal an diesem Abend die Führung. Diese gaben die Bayern nicht mehr her und hatten durch Gnabry (89.) sogar noch eine große Chance, doch erneut landete der Ball an der Latte.

Fortuna Düsseldorf - Bayern

Bayern behaupten in Düsseldorf die Tabellenführung

Auftrag erfüllt! Durch einen 4:1 (2:0)-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf hat der FC Bayern die Pole Position im Titelrennen behauptet. Dank des 15. Siegs in den vergangenen 17 Bundesliga-Partien eroberte das Team von Niko Kovac die Tabellenführung von Borussia Dortmund (2:1 gegen Mainz am Samstag) zurück und liegt nun wieder einen Punkt vor dem BVB. Als einzigen Wermutstropfen musste der amtierende Champion verkraften, dass Kapitän Manuel Neuer in der 53. Minute vorzeitig angeschlagen ausgewechselt werden musste.

Vor 53.400 Zuschauern in der ausverkauften Merkur Spiel-Arena war der Rekordmeister von Beginn an tonangebend und führte dank eines Doppelpacks von Kingsley Coman (15., 41. Minute) bereits zur Pause mit 2:0. Der Aufsteiger, der den Klassenverbleib bereits vor Anpfiff gesichert hatte, verlegte sich aufs Kontern, kam gegen die gutstehende FCB-Defensive aber kaum zu Chancen. In der zweiten Halbzeit erhöhten Serge Gnabry (55.) und Leon Goretzka (90.+2), die Fortuna kam nur noch durch einen Handelfmeter von Lukebakio zum Ehrentreffer (89.).

Kovac hatte nach dem 5:0 über Dortmund keinen Grund zu wechseln und ließ seine Mannschaft in der gleichen Anfangsformation wie am vergangenen Samstag beginnen. Diese erwischte einen guten Start und hatte durch Coman (6.) schon früh die erste dicke Möglichkeit der Partie – der Franzose traf aber nur den Pfosten.

Die Gäste übernahmen in der Folge die Spielkontrolle und belohnten sich nur knapp zehn Minuten später mit dem Führungstor. Eine scharfe Hereingabe von Coman (15.) von der linken Seite mutierte zum Torschuss und trudelte an Freund und Feind vorbei ins lange Toreck. In der 41. Minute krönte sich der King endgültig zum Mann der ersten Hälfte und schloss eine starke Vorarbeit von Joshua Kimmich überlegt in den Winkel ab. Von den Hausherren kam außer einer Möglichkeit von David Kownacki (26.) kaum Torgefahr, sodass es mit dem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause ging.

Bayern kam dann gut aus der Kabine: Zunächst scheiterte Thiago (49.) am stark parierenden Ex-Münchner Michael Rensing im Düsseldorfer Kasten, dann erhöhte Gnabry (55.) nach einer Ecke zum 3:0. Genau zum richtigen Zeitpunkt, nachdem Neuer (53.) nur kurz zuvor das Feld angeschlagen verlassen musste. Mit der deutlichen Führung im Rücken ließ der Druck des FCB im Anschluss etwas nach, ohne jedoch der Heimmannschaft weitere Torchancen zuzugestehen.

In der Schlussphase sprang Mats Hummels der Ball im eigenen Strafraum unglücklich an die Hand und Schiedsrichter Felix Zwayer entschied nach Videobeweis auf Elfmeter. Den verwandelte der eingewechselte Lukebakio (89.) gegen den eingewechselten Sven Ulreich zum 1:3 aus Sicht der Düsseldorfer. Schon kurz darauf stellte Goretzka (90.+2) den alten Abstand wieder her, womit die Münchner verdient und letztlich ungefährdet drei Punkte mit nach Hause nehmen konnten.

SC Freiburg - Bayern

Bayern spielt unentschieden beim SC Freiburg

Der FC Bayern hat es verpasst, mit einem Sieg in die Schlussphase der Saison zu starten. Im ersten Spiel nach der Länderspielpause kam das Team von Niko Kovac nicht über ein 1:1 (1:1)-Unentschieden beim SC Freiburg hinaus und musste damit die Tabellenführung an Borussia Dortmund (2:0 gegen Wolfsburg) abgeben. Schon in einer Woche hat der Rekordmeister aber im direkten Aufeinandertreffen mit dem zwei Punkte in Führung liegenden BVB in der Allianz Arena die Chance, mit einem Sieg wieder auf Platz eins zu springen.

Im ausverkauften Schwarzwald-Stadion gingen die Hausherren früh durch Lucas Höler in Führung (3. Minute). Robert Lewandowski konnte knapp 20 Minuten später egalisieren (22.). Trotz guter Torchancen gelang den Bayern in der umkämpften Partie aber kein weiterer Treffer, sodass sich die Gäste mit dem einen Zähler begnügen mussten.

Im Vergleich zum 6:0 gegen Mainz vor zwei Wochen stellte Kovac auf drei Positionen um: Mats Hummels und Rafinha rückten ins Team, dazu vertrat Sven Ulreich Manuel Neuer zwischen den Pfosten – der Kapitän hatte die Reise nach Freiburg aufgrund von Wadenproblemen nicht angetreten. Sein Ersatz musste direkt hinter sich greifen, als Höler (3:0) mit dem ersten Torabschluss der Partie zum 1:0 einköpfte.

Von der Führung beflügelt spielten die Hausherren mutig nach vorne und hatten nach einem Konter die große Chance, noch zu erhöhen, doch Mats Hummels rettete gegen Mike Frantz (18.) auf der Linie. Auf der Gegenseite vergaben Lewandowski (12.) und Thomas Müller (20.) gute Möglichkeiten, ehe der Pole in der 22. Minute mit einem sehenswerten Fallrückzieher den verdienten Ausgleich herstellte. Die Münchner kontrollierten jetzt das Geschehen, Freiburg verlegte sich aufs Kontern. Zählbares konnte sich aber keiner der beiden Kontrahenten herausspielen, sodass es mit dem 1:1 in die Kabinen ging.

Der FCB kam gut aus der Pause, Joshua Kimmich (47.) und Lewandowski (50.) vergaben die ersten guten Abschlüsse. Auf Seiten der Heimelf setzten Janik Haberer (54.) und Vincenzo Grifo (61.) einzelne Nadelstiche, die aber ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt waren. Die Bayern läuteten nun die Schlussoffensive ein. Sowohl der eingewechselte Serge Gnabry (71.) als auch Leon Goretzka (75.) und erneut Lewandowski (78./88.) scheiterten aber mit ihren Versuchen. In der Nachspielzeit traf Goretzka (90.+3) zudem nur den Pfosten, sodass es bei der Punkteteilung blieb.

Bayern - BVB

Bayern schießt sich wieder an die Spitze

Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft hat der FC Bayern am 28. Bundesliga-Spieltag einen Big Point eingefahren. Durch einen klaren 5:0 (4:0)-Erfolg im direkten Vergleich mit Titelkonkurrent Borussia Dortmund schob sich der Rekordmeister in der Tabelle wieder am BVB vorbei auf Platz eins und geht mit einem Punkt Vorsprung und dem klar besseren Torverhältnis (+14) in den Saison-Endspurt.

Mats Hummels (10. Minute), Robert Lewandowski (17.), Javi Martínez (41.) und Serge Gnabry (43.) sorgten vor 75.000 Zuschauern bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse und verwandelten die ausverkaufte Allianz Arena in ein Tollhaus. Nach dem Seitenwechsel schalteten die in allen Belangen überlegenen Hausherren einen Gang zurück, ohne dabei die Spielkontrolle zu verlieren. Mit seinem zweiten Treffer markierte Lewandowski (89.) kurz vor dem Schlusspfiff den Endstand.

Drei Tage nach dem denkwürdigen 5:4-Erfolg im DFB-Pokal gegen den 1. FC Heidenheim stellte Kovac seine Startelf auf fünf Positionen um. Die zuletzt angeschlagenen Manuel Neuer und David Alaba spielten ebenso von Beginn an wie Martínez, Kingsley Coman und Lewandowski, für sie rutschten Sven Ulreich, Rafinha, James, Leon Goretzka und Franck Ribéry auf die Bank. In dieser Formation starteten die Bayern druckvoll, die erste Chance hatten jedoch die Gäste: Mahmoud Dahoud (6.) kam nach einem blitzschnellen Konter aus elf Metern frei zum Schuss, setzte den Ball aber an den Außenpfosten.

Besser machte es Hummels auf der Gegenseite, als er vier Minuten später eine Ecke von Thiago per Kopf zur 1:0-Führung ins Tor verlängerte. Nach einem folgenschweren Fehlpass im Dortmunder Spielaufbau erhöhte Lewandowski (17.) mit einem Lupfer über BVB-Torhüter Roman Bürki kurz danach auf 2:0. Für den FCB-Torjäger war es das 200. Tor in der Bundesliga. Mit starken Paraden verhinderte Bürki in der Folgezeit gegen Lewandowski (19.), Thomas Müller (19./40.) und Hummels (31.) eine noch höhere Führung der Bayern.

Der Rekordmeister dominierte das Geschehen nach Belieben und ließ die Gäste überhaupt nicht ins Spiel kommen ließen. Mit einem platzierten Fernschuss baute Martínez (41.) den Vorsprung weiter aus, ehe Gnabry (43.) per Kopf den 4:0-Halbzeitstand erzielte.

Auch im zweiten Durchgang blieben die Bayern die spielbestimmende Mannschaft, auch wenn sie angesichts des klaren Vorsprungs nicht mehr ganz so druckvoll agierten wie in der ersten Halbzeit. Der BVB hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen, die wenigen Offensivaktionen waren zu zaghaft und nicht zielstrebig genug. Kurz vor dem Ende traf Lewandowski (89.) auf Vorlage von Gnabry noch zum 5:0 für den FCB, der dank einer hochkonzentrierten Leistung einen verdienten Erfolg feierte.

7. regionale Fanclubtreffen NRW

Im Februar 2019 sind die Bayern Spezis dem FC Bayern München Fanclubverbund NRW beigetreten. Die Spezis verbinden damit v. a. die Ziele einer stärkeren Vernetzung mit anderen Fanclubs in NRW und einer stärkeren Teilhabe am Fanclubvereinsleben. Der Fanclubverbund veranstaltet u. a. gemeinsame Fahrten, bspw.  zu Fußballspielen unserer Bayern.

Am  01. März fand in Korschenbroich das 7. regionale Fanclubtreffen des FC Bayern München im NRW statt. Raimond Aumann, Markus Meindl und Alexander Groß standen den anwesenden Fanclubvertretern aus NRW für Fragen rund um Fanclubbelange zur Verfügung. Ausgerichtet wurde die Veranstatung vom Fanclub "Treu den Roten". Auch der erste Vorsitzende Björn Eisele nahm an der Veranstaltung teil und konnte neue Kontakte knüpfen.

Wir danken dem Fanclub "Treu den Roten" für eine hervorragende Organisation.

Näheres hierzu könnt ihr unter folgendem Link nachesen:

https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/fans-des-fc-bayern-zu-gast-in-korschenbroich_aid-37149491?fbclid=IwAR3Apz2-rSB_4IZ2EvagIEnJTQKtmvfGWDMqDhdy01rzRWLd0XxYNOJDev4